**** Hotel madlein▪ Das Hotel für höchste Ansprüche
The Story of Madlein
Das Hotel der Pioniere
GRÜNDER DES Hotel madlein▪ uND DES ISCHGL SKI GEBIETS
Erwin Aloys
Dieser Name steht für den Aufstieg des kleinen Bauerndorfs Ischgl zu einer der ganz großen Skidestinationen im Alpenraum.
Erwin Aloys zählte zu den ersten vier geprüften Ischgler Skilehrern. 1949 wurde er zum Obmann des wiedergegründeten Verkehrsvereins (heute Tourismusverband) gewählt. 1950 kam er in den Gemeinderat. Von 1974 bis 1986 war er Bürgermeister von Ischgl. Die Republik Österreich ehrte Erwin Aloys mit dem Goldenen Ehrenzeichen, die Gemeinde würdigte seine Verdienste mit der Verleihung der Ehrenbürgerschaft.
Die Liste seiner Funktionen und Verdienste könnte noch eine ganze Weile fortgesetzt werden. Die große Persönlichkeit Erwin Aloys beeindruckt allemal mehr als alle Orden. In erster Linie war es seine Zähigkeit, die den großen Skipionier auszeichnete. 1930 pilgerte er nach St. Anton, um dort beim Kandahar-Skirennen teilzunehmen. Seither trug er eine fixe Idee im Kopf: Die Idalpe könnte als Skigebiet mit allen anderen Wintersportgebieten mithalten.
„Wenn es uns gelingen würde, eine vier Kilometer lange Seilbahn dorthin zu bauen, dann muss wohl die Zukunft für die Gemeinde und für das ganze Tal gesichert sein“, schrieb Aloys in seinen Memoiren.
Seinen wohl größten Hürdenlauf nahm Aloys in den 50er Jahren in Angriff. Er musste ca. zwölf Mio. Schilling für die Finanzierung der ersten Seilbahn aufbringen.Fast zehn Jahre kämpfte Aloys, damals Wirt der Heidelberger Hütte des Deutschen Alpenvereins für seine Vision für Ischgl. Dann hatte er entgegen aller Skepsis und gegen den erbitterten Widerstand der meisten seiner Mitbürger, die fürchteten, von der Millioneninvestition für die Seilbahn in den Ruin getrieben zu werden, den Bau einer Schwebegondel von Ischgl hinauf zur vier Kilometer vom Ort entfernten Idalpe durchgesetzt. 1963 beförderte die damals längste Seilbahn ihrer Zeit die ersten Skifahrer hinauf. Schon nach vier Jahren kamen 100 000 Winterurlauber nach Ischgl.
Schon bald waren im Dorf so viele Hotels und Pensionen aus dem Boden geschossen, dass Platzkarten für die Gondel vergeben wurden. Eine zweite Seilbahn musste her.
Im Ostteil Ischgls, dort, wo das Hotel „Madlein“ der Familie Aloys stand und der Seilbahnpionier später das Luxushotel “Elisabeth“ baute, wurde die erste Einseil-Umlaufbahn Österreichs hinauf auf den Pardatschgrat installiert.
Jahr für Jahr gab es 500 neue Gästebetten, wurden neue Hotels und Restaurants im Rekordtempo errichtet. Bereits 1976 hatte Ischgl die höchste Auslastung unter allen Wintersportgebieten in Österreich erreicht. Das Skigebiet wurde mit den Gewinnen der Seilbahngesellschaft (Vorstandsvorsitzender seit 1963: Erwin Aloys) ständig erweitert.
Erwähnenswert in der märchenhaften Geschichte natürlich seine Ehefrau Olga. Sie hatte Gäste über Jahre mit Ihrem spezielleren Nusskranz verwöhnt und das Hotel maßgeblich geführt, während Erwin seinen politischen Ämtern und anderweitigen Tätigkeiten nachging. Das Nusskranz-Rezept von Olga ist über die Grenzen hinaus bekannt und noch immer im Hotel Madlein erhältlich – Eine Verewigung in kulinarischem Stil. Hinter jedem erfolgreichen Mann, steht eine erfolgreiche Frau.
Nachdem Erwin Aloys das Zepter an seinen Sohn Günther übergeben hatte, wurde Ischgl mit Musik und Popkultur international aufgestellt. Günther realisierte gewaltige Veranstaltungen mit den ganz großen Stars der Musikbranche und positionierte den Ort Ischgl durch diese Inszenierung weltweit neuartig. Die ganze Welt war nun zu Gast in Tirol – Elton John, Tina Turner, oder Lionel Richie.
Ischgl – ein Skiort der Snow-Pop-Kultur neu inszenierte und die Schneewelt neu interpretierte.
Wie sich der Ort wandelte, so auch das Hotel madlein▪: vom urigen Tiroler Stil zum ersten Designhotel der Alpen
Moderne puristische Ästhetik in den Alpen – ein neuartiges Konzept, welches Presse und Gäste begeistert.
Paris Hilton, Rihanna, Pink – nur ein Auszug der prominenten Gästeliste aus dem Madlein der letzten Jahrzehnte.
Kaum ein Hotel der Alpen hat derartig viele Stars beheimatet und strotzt so vor kreativen Konzepten.
Stetig in Bewegung – ein Hotel im dynamischen Wandel
Nach Günther übernahm seine Tochter Madeleine Liebhauser, welche das Hotel stetig mit Charme und Gastfreundlichkeit weiterentwickelt. Auch mit Madeleine am Steuer befindet sich das Hotel madlein▪ kontinuierlich in Weiterentwicklung.
Dynamischer Fortschritt ist die treibende Kraft im madlein – immer am Puls der Zeit, dennoch auch laufend mit einem Augenmerk
auf bodenständige Werte, wie die wunderschöne Natur und die individuelle Tiroler Gastfreundschaft.
Neue Pläne stehen in den Startlöchern und freuen sich auf deren Umsetzung.
Schon bald erstrahlt das madlein▪ wieder in frischen Farben.
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Hotel madlein▪
Ein Familien-Betrieb mit wahnsinniger Geschichte, angefangen als Bergdorf, Berghotel
gemeistert zum Designhotel der Stars